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FLINTA*:
steht für Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans und agender Personen und ist der Versuch einen Ausdruck für eine Personengruppe zu finden, die nicht cis männlich ist. Ein cis Mensch ist eine Person, die sich dem ihr bei ihrer Geburt zugeteilten Geschlecht zugehörig fühlt.
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Gender und Energie

Die Basics - Energie und Gender

Eine zentral platzierte, lilane Hand formt mit zwei Fingern ein Herz in Richtung einem pinkfarbenen Blitzsymbol. Drum herum sind folgende Begriffe zu sehen:  
- Petromaskulinität 
- Intersektionalität 
- Zugang zu Bildung und Information  
- Warum FLINTA* in die Energiewende?  
- Stereotype
- mediale Aufmerksamkeit

Glossar zum Gender- & Energie-Nexus:

FLINTA*
Steht für Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nicht-binäre, transgender und agender Personen und ist eine Bezeichnung für Menschen, die nicht cis männlich sind und damit strukturelle Diskriminierung (von Unterdrückung bis Negierung) im Patriarchat erfahren.                                                                                                                                       *cisgender: bedeutet, dass sich eine Person mit dem Geschlecht identifiziert, das ihr bei der Geburt zugewiesen wurde.
Intersektionalität
Diskriminierung ist vielschichtig. Menschen können gleichzeitig wegen verschiedener Merkmale benachteiligt werden – etwa wegen Geschlecht und Hautfarbe. Dieses Zusammenspiel nennt man Intersektionalität. Der Begriff stammt von Kimberlé Crenshaw, die zeigen wollte, dass Schwarze Frauen sowohl von Rassismus als auch von Sexismus betroffen sind – und dass diese Formen sich nicht trennen lassen.Fazit: Diskriminierung ist nicht eindimensional – sie kann sich verflechten und gegenseitig verstärken.
Quelle: Crenshaw, WECF
(Zugang zu) Bildung und Information
Der Ausschluss von FLINTA* im Energiesektor beginnt oft schon im Bildungssystem. Geschlechterstereotype prägen früh Interessen, Selbstbild und Berufsorientierung, besonders im MINT-Bereich. Lehrpläne, Materialien und Berufsberatung blenden FLINTA*-Perspektiven häufig aus – technische Berufe oder der Energiesektor erscheinen oft als „nicht für sie gemacht“. Dieses Phänomen wird auch als leaky pipeline bezeichnet.Für eine gerechte Energiewende braucht es Bildung, die Vielfalt mitdenkt – kritisch, inklusiv und empowernd.
Stereotype und Bias
Stereotype prägen unser Denken darüber, welche Rollen Frauen und Männer in der Gesellschaft einnehmen – und damit auch darüber, wer als typische Nutzerin oder Entwicklerin von Technologien gilt.Im Energiesektor führt dies häufig dazu, dass männliche Bedürfnisse als “Norm” betrachtet werden, während FLINTA* seltener als gleichberechtigte Akteurinnen wahrgenommen werden – weder als Konsumentinnen noch als Mitgestalterinnen.
Dort, wo FLINTA* sind, läuft’s – und das ist messbar
Unternehmen mit weiblichen CEOs pushen green innovation deutlich stärker – mehr FLINTA* in Führung = messbar mehr Umwelt-Innovation.
Laut BloombergNFE haben Firmen mit mindestens 30 % FLINTA* im Vorstand deutlich bessere Klimastrategien: Ihre Emissionen stiegen z. B. 2016–2019 nur um 0,6 %. Bei Unternehmen ohne Frauen im Vorstand waren es 3,5 %.Quellen: Springer 2024; EIB 2023; WECF 2023
Systemische Barrieren
FLINTA* begegnen auf allen Stufen der Wertschöpfungskette – von Produktentwicklung über Verkauf bis zur Nutzung – strukturellen Barrieren. Diese sind tief in sozialen Ungleichheiten und tradierten Genderrollen verankert.
Veraltete Geschlechterrollen
Schon in Schule, Familie und Medien wird FLINTA* oft vermittelt, welche Wege „für sie“ vorgesehen sind – und welche nicht. Technische Berufe oder Führungspositionen stehen dabei seltener im Fokus. FLINTA* übernehmen den Großteil der unbezahlten Sorgearbeit. Das kostet Zeit, Energie und Chancen – z. B. für Weiterbildung oder eigene Projekte.
Benachteiligung im Bildungssystem & Arbeitsmarkt
Genderperspektiven finden im Bildungssystem meist wenig Beachtung, und der Arbeitsmarkt ist oft wenig flexibel – das benachteiligt FLINTA*, besonders in technischen Berufen.
Unzureichende gendersensible Förderpolitik
Energie- und Klimapolitik berücksichtigt selten genderspezifische Bedürfnisse oder strukturelle Ungleichheiten.
Quelle: WECF 2020, „Frauen. Energie. Wende!“
(Mediale) Aufmerksamkeit
Mediale Aufmerksamkeit beschreibt, wie sichtbar bestimmte Themen, Personen oder Perspektiven in Medien, Politik und Öffentlichkeit sind.
Sichtbarkeit ist kein Beiwerk, sondern ein Hebel für mehr Gerechtigkeit in der Energiewende.
Petromaskulinität
Wenn Männlichkeit über „dicke Autos“, Öl, Gas und Anti-Klima-Haltung definiert wird, spricht man von Petromaskulinität. Fossile Industrien gelten meist als männlich dominierte Sektoren, in denen Männlichkeit über Stärke, Kontrolle und Technik definiert wird.
Fossile Energie und Männlichkeitsnormen stützen sich gegenseitig – und blockieren FLINTA*, Klimagerechtigkeit und soziale Vielfalt.
Quelle: New Daggett, 2023

Quellen:
“Energiearmut in Europa und Deutschland – ein gendersensitiver Bericht” – WECF
“Frauen. Energie. Wende!” – WECF
“Repräsentanz und Teilhabe von Frauen in der Energiewende” – Deutscher Frauenrat

Factcheck - gendergerechte Energiewende

Es gibt einige Aussagen, die im Diskurs über Gender und Energie immer fallen. Hier haben wir uns ein paar davon ausgesucht, damit ihr immer in Diskussionen gewappnet seid und mit uns die gendergerechte Energie Revolte voranbringen könnt.

Aussage Fakt Zitate Erklärung
1 Energiearmut betrifft uns alle – Energie kostet ja für alle gleich viel, oder? Weltweit haben Frauen, vor allem in ländlichen und armen Gebieten, häufiger keinen oder nur unsicheren Zugang zu sauberer Energie. “Women disproportionately bear the burden of energy poverty, which limits their opportunities and exacerbates inequalities.” (WECF Gender & Energypoverty Report, 2023) Ohne gendergerechte Ansätze bleiben diese Ungleichheiten bestehen oder verschärfen sich.
2 Männer brauchen ja eigentlich mehr Energie wegen Arbeit, Geräten…  Frauen verrichten oft die gesamte Care-Arbeit – Kochen, Wasserholen, Heizen –, die ohne moderne Energietechnologien besonders zeit- und arbeitsintensiv ist. “Unpaid care work, mostly done by women, is deeply connected to energy access and must be recognized in energy policies.” (WECF, 2023) Eine gendergerechte Energiewende kann diese Lasten reduzieren und mehr Freiraum schaffen.
3 Energie hat doch nichts mit Partizipation zu tun, nicht?  Frauen sind in Energiepolitik und Energiewirtschaft weltweit unterrepräsentiert. “Women’s participation in energy decision-making is less than 20% globally, limiting the inclusivity and effectiveness of energy transitions.” (WECF, 2023) Ohne ihre Stimmen bleiben Bedürfnisse und Erfahrungen von Frauen unberücksichtigt.
4 Energie bleibt Energie, egal ob Kohle, Gas, oder Sonne – nicht wahr?  Zugang zu sauberem Strom und kochfreien Technologien führt zu besserer Gesundheit, mehr Bildungschancen und wirtschaftlicher Teilhabe. “Clean energy access empowers women by reducing indoor air pollution and freeing time for education and income-generating activities.” (WECF, 2023) Das stärkt soziale und wirtschaftliche Gleichstellung.
5 Ist das nicht egal wer mitmacht, Hauptsache Energieprojekte? Frauen initiieren und implementieren oft gemeinschaftsbasierte Energieprojekte. “When women lead, energy projects are more sustainable and equitable.” (WECF, 2023) Ihre Einbindung fördert Innovation und Akzeptanz.
6 Klimawandel betrifft uns alle – wir spüren ja alle die Hitze gleich.  Frauen leiden besonders unter Klimafolgen (z. B. Dürren, Überschwemmungen), die durch fossile Energien verschärft werden. “Energy transitions are critical to climate justice and require gender-responsive approaches.” (WECF, 2023) Feministische Perspektiven sind unverzichtbar für wirksame Klimapolitik.
7 Frauen müssen nur passiv besser Energie bekommen- das ist das Wichtigste, nicht wahr? Projekte mit gleichberechtigter Beteiligung von Frauen zeigen bessere Ergebnisse. “Gender equality in energy projects enhances social acceptance and sustainability.” (WECF, 2023) Das führt zu langfristigem Erfolg der Energiewende.
8 Energie brauchen Frauen doch primär zum Kochen, Putzen, Waschen… oder?  Zugang zu Energie eröffnet Frauen neue Einkommensmöglichkeiten, z. B. als Solar-Technikerinnen oder Unternehmerinnen. “Energy access can transform women’s economic prospects and contribute to poverty reduction.” (WECF, 2023) Das fördert Selbstbestimmung und gesellschaftlichen Wandel.
9 Technologie bleibt Technologie, da brauchen wir doch keinen Gender-Fokus! Technologien, die Geschlechterunterschiede ignorieren, erreichen Frauen oft nicht. “Technology design must consider women’s needs to be truly inclusive and effective.” (WECF, 2023) Gender-sensible Technologieentwicklung ist essenziell.
10 Energie und Krise – wie passt das zusammen? Gendergerechte Energielösungen stärken Haushalte und Gemeinden gegen Krisen. “Inclusive energy systems build stronger, more resilient communities.” (WECF, 2023) Inklusive Ansätze fördern langfristige Stabilität und Zusammenhalt.

Quellen:
Capacity Building program for Women Empowerment in the RHC Sector
WECF Gender & Energypoverty Report, 2023

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Barrieren im Energiesektor

Stereotype abbauen

Stereotype prägen unsere Zukunft, Phrasen bestimmen unser Leben. Hier siehst du was Stereotype für Folgen haben können, und wie diese vermutlich auch dein Leben verändert haben.

💬 Was passiert? Schon in der Kindheit wird vermittelt, was „typisch weiblich“ oder „typisch männlich“ ist.
Folge: Mädchen und FLINTA* entwickeln seltener Interesse oder Selbstvertrauen in technischen Bereichen – obwohl sie die gleichen Fähigkeiten hätten.
💬 Was passiert? In Schule, Uni und Beruf sehen FLINTA* kaum andere FLINTA*, die erfolgreich in MINT arbeiten.
Folge: Ohne sichtbare Vorbilder fehlen Motivation und das Gefühl: „Ich gehöre hierher.“
💬 Was passiert? FLINTA* erleben häufiger sexistische Kommentare, werden weniger ernst genommen oder ausgeschlossen.
Folge: Sie fühlen sich im Studium oder Beruf nicht willkommen – und wechseln den Bereich oder steigen aus.
💬 Was passiert? Viele FLINTA* unterschätzen sich, selbst wenn sie gute Leistungen erbringen – oft durch gesellschaftliche Einflüsse.
Folge: Sie trauen sich weniger zu und meiden technische Studiengänge oder bewerben sich seltener auf Führungspositionen.
💬 Was passiert? FLINTA* übernehmen häufiger Betreuung von Kindern oder Pflegearbeit – MINT-Berufe sind oft unflexibel.
Folge: Karrierewege in MINT passen schlecht mit familiären Verpflichtungen zusammen.
💬 Was passiert? Förderprojekte setzen meist erst spät an oder erwarten, dass sich FLINTA* an „männlich geprägte“ Strukturen anpassen.
Folge: Strukturelle Barrieren bleiben bestehen – echte Veränderungen brauchen tiefere Systemänderungen.
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Tieferer Einblick

Projekte und Initiativen für Energiemäuse

Viele Angebote, Projekte, Netzwerke… wir haben ein paar Sachen die euch unterstützen kennen, euren Weg im Energiesektor zu finden.

Bildungs- und Communityprogramme
komm mach MINT Nationale Plattform zur Förderung von Frauen in MINT, inkl. Energie.
MINT Zukunft schaffen Initiative zur Nachwuchsförderung, Energie als Schwerpunktbereich.
girls-day– Energie & Technik Bundesweiter Aktionstag, viele Energieunternehmen beteiligt.
Technik begeistert Robotik- und Technikprojekte mit Energiebezug für Mädchen.
Energiewende macht Schule (BUNDjugend) Workshops & Schulprojekte mit Genderbezug.
Frauen* für die Energiewende Energiegemeinschaften (z.B. Bürgerwerke eG).
Bündnis Bürgerenergie – Frauen in der Bürgerenergie Arbeitsgruppe zur Stärkung weiblicher Führung in Bürgerenergieprojekten.
w.one  Netzwerkformate, fachliche Impulse und persönliche Möglichkeiten für FLINTA* im Energiesektor
Energietisch Berlin Partizipative Energiepolitik mit FLINTA*-Beteiligung (lokal).
Klischee frei Die Initiative Klischeefrei setzt sich für eine Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees ein.
Gendering MINT digital – Humboldt-Universität Berlin Entwicklung offener digitaler Lehrmaterialien zu Genderfragen in Biologie, Chemie, Informatik und Physik. Ziel ist die Sensibilisierung für Genderfragen in MINT-Kulturen.
TUM Entdeckerinnen: MINT-Erlebnis an der Uni – Technische Universität München Kurse für Mädchen und junge Frauen, um Einblicke in verschiedene MINT-Fächer zu erhalten.
Minti – Female Empowerment an der Grundschule – Münchner MINT-Cluster Projekt zur Förderung von Mädchen in MINT-Fächern in der Grundschule. Ziel ist es, Hemmschwellen abzubauen und MINT-Talente zu fördern.
Weiterbildungsmöglichkeiten und Zertifikate
Gender Studies für MINT-Fächer – Technische Universität Berlin (6 ECTS) Modul für Studierende der MINT-Fächer zur Einführung in Gender Studies. tu-berlin.de
Interdisziplinäres Gender Studies – Technische Universität Berlin (30 ECTS) Zertifikat für Studierende aller Fachrichtungen mit Fokus auf soziale, kulturelle, technische und wissenschaftliche Genderprozesse. tu-berlin.de
Gender Pro MINT – Technische Universität Berlin (30 ECTS) Zertifikatsstudienprogramm für Studierende und Doktorand*innen der MINT-Fächer mit Fokus auf Gender- und Diversitätskonzepte in Technik, Infrastruktur, Forschung und Lehre. sefi.be
Gender Studies – Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (20 ECTS) Zusatzqualifikation mit grundlegenden Kenntnissen in Gender- und Queer Studies. gender-curricula.com
Transdisziplinäres Gender-Zertifikat – Universität Hildesheim (12 ECTS) Zertifikat mit sechs Lehrveranstaltungen zu Genderfragen, davon zwei an der jeweils anderen Hochschule. uni-hildesheim.de
Genderkompetenz – Technische Hochschule Köln (Bachelor und Master) Zwei Zertifikate: „Grundlagen Genderkompetenz“ und „Erweiterte Genderkompetenz“. Studierende und Promovierende aller Fakultäten können das Zertifikat im persönlichen Tempo erwerben. th-koeln.de
Gender Studies – Universität zu Köln (Studium Integrale und Extracurriculare Angebote) Zusatzqualifikation mit grundlegenden Kenntnissen in Gender- und Queer Studies. gestik.uni-koeln.de
Gender Studies – Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) Kooperation zwischen HAWK und Universität Hildesheim. Sechs Lehrveranstaltungen, davon zwei an der jeweils anderen Hochschule. hawk.de
Netzwerke to check out
Frauennetzwerk Erneuerbare Energien (FNEE) Vernetzung von Frauen in der EE-Branche, Plattform für Austausch und Sichtbarkeit. fnee.de
Women in Green Hydrogen – Germany Chapter Deutscher Arm des globalen Netzwerks für Expertinnen im Wasserstoffbereich. womeningreenhydrogen.net
Frauen im Ingenieurberuf (VdI) Netzwerk für Ingenieurinnen inkl. Fachgruppe Energie. vdi.de
Femtec.Network Deutschlandweites Netzwerk für MINT-Frauen, Karriereförderung auch im Energiesektor. femtec.org
Women in Mobility – Energie & Mobilität Fokus auf Schnittstelle Energie-Mobilität, z.B. Ladeinfrastruktur. womeninmobility.de
w.one – Women of New Energies e. V. Mentoring, regionale Roundtables, Karriereförderung für Frauen in den Erneuerbaren Energien. womenofnewenergies.de
wom.e.n. – Women Energy Network Breites Netzwerk für Frauen in der gesamten Energiewirtschaft mit Austausch und fachlichem Input. wom-e-n.de
SWANS Initiative Förderung für BIWoC und Frauen mit Migrationshintergrund durch Mentoring & Netzwerkarbeit. swans-initiative.de
BPW Germany – Business and Professional Women Internationaler Verband mit deutschen Clubs, Mentoring und Fachgruppen u.a. Energie. bpw-germany.de
EWMD International e. V. Europäischer Frauenverband (Sitz Wiesbaden) mit Leadership-Fokus. ewmd.org
Frauenakademie München (FAM) Forschung, Bildung und Beratung zu Gender-Themen – auch MINT-Weiterbildung. frauenakademie.de
MINT vernetzt Die MINT-Vernetzungsstelle, kurz MINTvernetzt, ist das Dach für die außerschulische MINT-Bildung in Deutschland, hier findet ihr auch ein Bündnis für Frauen in MINT-Berufen mint-vernetzt.de

Aktuelle wissenschaftliche Publikationen in a nutshell

Studien und Berichte sind oft mega schwer zu lesen und zu verstehen. Wir haben ein paar relevante Studien aus unserem Netzwerk für euch zusammengefasst, damit ihr das Wichtigste auf einen Blick habt.

Und pst: hier gibts auch eine Einreichmöglichkeit für Publikationen – falls du mal Hilfe brauchst einen Artikel zu verstehen, sind wir gerne für dich da!

📚 Diese Publikationen haben wir uns bis jetzt näher angeschaut ▸

Forschungsarbeiten, Literatur - ganz viel Input

Hier findet ihr noch ein paar Forschungsarbeiten zum Thema, sehr gerne könnt ihr noch erweitern und ergänzen, falls ihr selbst über interessante Arbeiten gestoßen seid.

 

Forschungsarbeiten
Jahr Titel Wer Worum geht’s Takeaway
2020 Frauen.Energie.Wende! WECF Frauen pushen die Energiewende 💪 Ohne Frauen geht nix – Gender-Mainstreaming & Bürgerenergie = must-have
2020 Geschlechtergerechte Energieprojekte und WASH in Entwicklungsländern V. Demmelbauer, A. Rühlemann, u.a. Energie = Bildung, Einkommen & Chancen für Frauen 🌍 Mehr Energiezugang = bessere Zukunft für alle
2022 Energypoverty in Germany and EU Isabelle Sundermann Energiearmut trifft Frauen härter ⚡ Frauen brauchen gezielte Hilfe, sonst bleibt es unfair
2022 Gender Survey Energiegemeinschaften S. Kaur, K. Groneweg, K. Habersbrunner Frauen in Energieteams unterrepräsentiert 👩‍🔧 Nur 5% in Management – großes Potenzial für Veränderung
2022/23 EUWES-Projekt K. Habersbrunner, M. Louvet, u.a. Frauen in Energiepolitik & Forschung noch rare Mehr Gender-Mainstreaming & Sichtbarkeit nötig
2023 W4RES Capacity Building M. Louvet, S. Kaur, u.a. Frauen empowern für den Energiesektor 🚀 Frauen = Change-Maker, Tools für inklusives Arbeiten
2024 Gender-disaggregated data on Energy Poverty P. Wieser, M. Norena, K. Habersbrunner Barrieren für Frauen in Energie-Communities 🏘️ Mentoring & Diversity-Programme = Gamechanger
2024 Energiewende = Gerechtigkeitswende K. Groneweg, K. Habersbrunner Feministische Vision: Klima + Gleichstellung ✨ Care-Arbeit, Geld & Gender-Stereotype beachten, sonst läuft nix
Du möchtest uns noch eine Publikation oder einen Artikel zeigen oder hast selbst etwas veröffentlicht? Gerne her damit!

Publikation einreichen

 

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Barrieren abbauen

Gender-inklusiver Unterricht, eine Checklist

Wie kann Gender in den Lehrplan aufgenommen werden? Wie kann Unterricht genderinklusiv sein? Darüber sprechen wir hier:

Checkliste für genderinklusiven Unterricht 

  Inhalt:

  Lehrende:

  Teilnehmende:

  Methoden:

  Rahmenbedingungen:

    • Ort und Zeitpunkt der Veranstaltung sind zugänglich?
    • Materialien sind für alle verfügbar?
    • Weitere inklusive Aspekte beachtet (z. B. Barrierefreiheit)?

Quelle: EUWES-Project WECF (Groneweg, Wieser)

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